Explore The World With Dieter Klein’s ‘Lost Wheels’
By James Gent
May 13, 2020
Fans of photo-rich coffee table books are probably familiar with teNeues Media, the German publishing house founded by Dr. Heinz teNeues in 1931 that’s made something of a name for itself since switching to large-scale hardbacks in 2000.
Focused almost exclusively on photography, and including only a few descriptive passages in English and German, teNeues’ back catalogue is positively heaving at the spine on the more niche side of travel, lifestyle, architecture, art, nature, and of course, ‘the elegance of cars.’ Those of you already scanning Amazon might want to check out Black Beauties and The Grand Cabrios and Coupes of Mercedes-Benz.
Save some room in the cart though, as teNeues’ newest title, Lost Wheels – The Nostalgic Beauty of Abandoned Cars, is something long-time Petrolicious readers may take a particular interest in.
Dedicated to abandoned classics, Lost Wheels is a pictorial chronicle of Dieter Klein’s journey across Europe and the United States, and highlights once gleaming vehicles left to rust and ruin. There are no concourse models amongst this lot, as the German freelance photographer pays “a tribute to classic cars, but also to the transformative power of nature and the enduring intrigue of people and incidents unknown.” Hence the 1937 Chrysler Imperial with an entire tree growing through its long-destroyed windshield in Georgia, USA; the 1950 Porsche 356 left to rot in Germany, still with a ‘77’ on its passenger door; and, among the most haunting of the bunch, the Citroën ‘graveyard’ in France, that features almost a dozen Traction Avants from 1934 to 1957.
As is teNeues’ custom, there’s very little in the way of accompanying text, thus allowing the works to speak for themselves, and even lets award-winner Dieter have a little fun at his reader’s expense: of the 160 images featured in the 208-page ‘atlas’, one of them doesn’t feature a car at all!
There are some exceptions though. Speaking about a rusting treasure trove he finds in, what appears to be, a dis-used mine in northeast France, and with all the eeriness that goes with that, Dieter writes:
“It was wet and the darkness was total: it was a bit creepy. A few bats flapped past almost noiselessly above my head, roused by the light from my flashlight. It was a huge riddle: more than thirty automobiles sitting in a shallow pit in the sandstone in the middle of Champagne…Originally the vehicles were supposed to have been protected by being parked in this cave. It had been a bad decision.”
Lost Wheels is now available for a not unreasonably priced $55 USD. Oh, and, if any of the teNeues marketing team happen to be reading this, I have some archive images of my family’s ‘well-worn’ 2004 Chevrolet Monte Carlo I’d be happy to discuss pulling together for a follow-up edition.
*Images courtesy of Dieter Klein and teNeues
Erkunden Sie die Welt mit Dieter Kleins ‚Lost Wheels’
Von James Gent
13. Mai 2020
Liebhaber fotoreicher Bildbände kennen wahrscheinlich teNeues Media, den 1931 von Dr. Heinz teNeues gegründeten deutschen Verlag, der sich seit der Umstellung auf großformatige Hardcover im Jahr 2000 einen Namen gemacht hat.
Der fast ausschließlich auf Fotografie fokussierte und nur wenige beschreibende Passagen in englischer und deutscher Sprache enthaltende Hardcoverbuch von teNeues ist geradezu berauschend auf der eher nischenorientierten Seite von Reisen, Lifestyle, Architektur, Kunst, Natur und natürlich „der Eleganz von Autos“. Diejenigen unter Ihnen, die Amazon bereits durchstöbern, möchten sich vielleicht die Black Beauties und die Grand Cabrios und Coupés von Mercedes-Benz ansehen.
Sparen Sie jedoch etwas Platz im Einkaufswagen, denn der neueste Titel von teNeues, Lost Wheels – The Nostalgic Beauty of Abandoned Cars, ist etwas, woran langjährige Petrolicious-Leser ein besonderes Interesse haben könnten.
Lost Wheels ist eine bebilderte Chronik von Dieter Kleins Reise durch Europa und die Vereinigten Staaten, die den verlassenen Klassikern gewidmet ist, und zeigt einst glänzende Fahrzeuge, die dem Rost und dem Verfall preisgegeben wurden. Es gibt keine Concourse Models unter diesen, da der deutsche freischaffende Fotograf „eine Hommage an Oldtimer, aber auch an die verwandelnde Kraft der Natur und die andauernde Verwandlung von unbekannten Menschen und Ereignissen“ erweist. Daher der Chrysler Imperial von 1937 mit einem ganzen Baum, der in Georgia, USA, durch seine längst zerstörte Windschutzscheibe wächst; der Porsche 356 von 1950, der in Deutschland verrottet, immer noch mit einer ’77‘ auf der Beifahrertür; und, als einer der eindringlichsten der Gruppe, der Citroën-‚Friedhof‘ in Frankreich, auf dem fast ein Dutzend Traction Avants von 1934 bis 1957 zu sehen sind.
Wie es bei teNeues üblich ist, gibt es nur sehr wenig Begleittext, so dass die Werke für sich selbst sprechen und sogar Preisträger Dieter auf Kosten seines Lesers ein wenig Spaß haben kann: Von den 160 Bildern des 208-seitigen Atlas ist eines ohne Auto!
Es gibt allerdings einige Ausnahmen. Er spricht von einer rostigen Schatzkammer, die er in einer, wie es scheint, stillgelegten Mine im Nordosten Frankreichs findet, und mit all dem Unheimlichen, das damit einhergeht, schreibt Dieter:
„Stockfinster und feucht war es, und ein wenig unheimlich. Ein paar Fledermäuse flatterten fast lautlos über meinen Kopf hinweg, als der Schein meiner Taschenlampe sie störte. Es war ein großes Rätsel: Über 30 Automobile standen in einer Sandsteingrotte inmitten in der französischen Champagne….Ursprünglich sollten die Fahrzeuge dadurch geschützt werden, dass sie in dieser Höhle geparkt waren. Es war eine schlechte Entscheidung gewesen“.
Lost Wheels ist jetzt für einen nicht unangemessenen Preis von 55 USD erhältlich. Oh, und falls jemand aus dem teNeues-Marketing-Team dies zufällig liest, ich habe einige Archivbilder des „abgenutzten“ 2004er Chevrolet Monte Carlo meiner Familie, die ich gerne für eine Nachfolgeausgabe zusammenstellen würde.